Glenner

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Der Glenner (rtoromanisch Glogn) entspringt am Piz Terri (3149 m), durchfliesst das Lugnez und mndet bei llanz in den Vorderrhein. Als Gebirgsbach fliesst er im Oberlauf durch tief eingeschnittene Schluchten aus schwarzem Schiefergestein und fhrt deshalb, insbesondere zur Zeit der Schneeschmelze und nach

Regenfallen, schmutziggraues Wasser. Sein grsster Nebenfluss, der Valserrhein, ist kraftwerkabhngig. Zusammen bilden sie den rassigsten Wildfluss der Surselva. Der hier nicht beschriebene Oberlauf des Glenners zwischen Vrin und Uors wurde auf Teilstrecken bereits befahren. In einer tief eingegrabenen

Schlucht trifft man in einem engen Bachbett auf schwer verblocktes, teilweise extrem schwieriges Wildwaser mit mehreren unfahrbaren Passagen und Streckenabschnitten (durchschnittliches Gefalle: 45/oo).

Befahrbarkeit:

Die beste Zeit fr eine Befahrung zwischen Uors und der Mndung in den Vorderrhein bei Ilanz liegt zwischen den Monaten Mai und August. Aber auch noch spter im Herbst kann eine Fahrt bei Niedrigwasser durchaus reizvoll sein. Bei Hochwasser erhht sich der Schwierigkeitsgrad wegen des doch erheblichen Gefalles rasch betrchtlich.

Zeltplatz:

TCS-Camping Trun am Ufer des Vorderrheins. 

Uors - llanz 

Distanz: 10,5 km

Gefalle: 16/oo

Schwierigkeitsgrad: IV (4-5)

Pegel:

Ein neu erstellter Pegel befindet sich am rechten Ufer, ca.100 m oberhalb der Strassenbrcke zwischen llanz und Castrisch. Es liegen jedoch noch zuwenig Erfahrungswerte vor. Da die Strasse an den schwierigsten Stellen neben dem Fluss verluft, knnen dort die Schwierigkeiten von Auge abgeschtzt werden.

Schweizerische Landeskarten: 1:50000, Blatt 257 (Safiental)

 0

Start auf dem Valserrhein. Von Ilanz herkommend in der Dorfmitte von Uors rechts abzweigen, an der Kirche vorbei bis zum Schulhaus fahren, dann die Boote links den steilen Fussweg ca. 300 m weit zum Fluss hinunter tragen.

 0,2

Mndung des Valserrheins in den Glenner. Es folgen zuerst leicht verblockte Schwallstrecken.

 0,7

Verblockter Abfall entlang einer rechtsufrigen Felswand (WW IV-V). Allenfalls rechtzeitig anlanden und links umtragen. Diese Stelle ist hufigen Aenderungen unterworfen. Danach nehmen die Schwierigkei-

ten wieder langsam etwas ab.

 1,9

Der frher vorhandene, ca. 2,5 m hohe, knstliche Abfall wurde bei einem Hochwasser teilweise weggesplt (keine besonderen Schwierigkeiten).

 2,6

Peidenbad. Nach der Brcke allenfalls rechts ausbooten und das bald folgende Wehr ber die rechtsufrige Strasse ca. 600 m weit umtragen.

 3,0

5 m hohes Wehr. Die Befahrung kann unter Umstnden wegen zu geringer Tiefe des Unterwassers nicht mglich sein. Das Umtragen ist nur links mglich und wegen der steilen und felsigen Ufer auch recht mhsam. Anschliessend wieder einfacher (WW II-III).

 5,6

Schlitz. Es folgen hintereinander zwei Abfalle mit anschliessender Blockstrecke (WW IV). Diese Passage kann von der Strasse aus einfach besichtigt werden. Vorsicht: Da in diesem Bereich die Strasse neu

gebaut wird (1990), knnen allfllige Vernderungen des Flussbetts noch nicht abgeschtzt werden. Mit Armierungseisen im Fluss muss gerechnet werden.

 6,0

Es beginnt eine ca. 300 m lange, verblockte Gefllstrecke (WW III-IV) mit teilweise wuchtigen Schwllen entlang einer Strassengalerie. Danach nehmen die Schwierigkeiten wieder ab (einzelne Passagen bis WW III).

 8,0

Strassenbrcke zwischen llanz und Peidenbad. Mgliche Ausbootstelle. Die Schwierigkeiten nehmen weiter ab.

 10,2

Strassenbrcke zwischen Ilanz und Castrisch. 100 m oberhalb befindet sich auf Hhe des Pegels eine kleine Stufe. Mgliche Ausbootstelle.

 10,5

Einmndung in den Vorderrhein. Eine weitere gnstige Ausbootstelle befindet sich flussabwrts am linken Ufer bei einem Kieswerk.